Vorurteil: Laser-Nutzentrennen ist mit hohen Kosten verbunden
Ihrer Meinung nach ist der Laser als Nutzentrenn-Werkzeug verhältnismäßig teuer und rechnet sich nur für spezielle Anwendungen? Sie denken der Einstieg in solch eine innovative Technologie ist gegebenenfalls noch zu früh?
Das ist ein naheliegender Trugschluss - denn das Preis-Performance-Verhältnis von Lasersystemen hat sich innerhalb der letzten Dekade um den Faktor zehn verbessert. Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf zwei zentrale Faktoren: Zum einen werden immer leistungsstärkere Quellen mit zunehmend sinkenden Kosten in die Systeme integriert. Zum anderen kann dieses Plus an Laserleistung auch durch das gesammelte Prozess-Know-how in effektive Schneidgeschwindigkeit für den Kunden umgewandelt werden.
Realität: Beste Preis-Performance & niedrige Folgekosten
Lasersysteme bieten mit weiterhin steigender Tendenz das beste Preis-Performance-Verhältnis für Nutzentrenner ohne Kompromisse hinsichtlich Qualität oder Designfreiheit eingehen zu müssen. Insbesondere mit den CuttingMaster-Serien von LPKF ist eine höchst-ökonomische Vereinzelung von starren und flexiblen Leiterplatten ohne Einschränkungen möglich. Die 2000er Serie ist die kompakte und preiswerte Lösung mit geringeren Laserleistungen wohingegen die 3000er Serie durch eine exzellente Genauigkeit und höchste Performance überzeugt.
Im Gegensatz zu mechanischen Trennverfahren sind auch die Folgekosten der Lasersysteme gering. Es ist kein regelmäßiger Austausch von Verschleißteilen wie Fräsköpfen oder Sägeblättern notwendig und damit auch keine Stillstandszeit der Maschine zu berücksichtigen. Der Laser liefert kontinuerlich höchste Qualität. Darüber hinaus können durch den Einsatz eines Lasers auch Einsparungspotentiale beim Nutzenmaterial und den Fehlerkosten (z.B. durch Ausschuss, Defekte, etc.) genutzt werden.