Ultrakurzpuls-Laserbearbeitung für die Forschung

Der ProtoLaser R der LPKF Laser & Electronics AG ist das neue Flaggschiff für Laser-Mikromaterialbearbeitung im Labor

Besonders für den Einsatz in Forschungs- und Entwicklungslaboren hat LPKF seinen neu entwickelten ProtoLaser R auf den Markt gebracht. Er ermöglicht die High-end-Bearbeitung dünner Schichten und besonders empfindlicher Materialien.
 
Gerade Forschungseinrichtungen arbeiten mit sehr unterschiedlichen, anspruchsvollen und oft neu entwickelten Materialien in immer kleineren Formaten. Für deren Bearbeitung benötigen sie Maschinen und Anlagen, die ein höchstmögliches Maß an Flexibilität und Präzision bieten und dabei mit hohen Qualitätsstandards arbeiten. Genau diese Merkmale zeichnen den LPKF ProtoLaser R aus.

Der eingesetzte Ultrakurzpuls-Laser bearbeitet Materialien präzise und ohne thermische Beeinflussung des Nachbarbereichs. Diese kalte Ablation ist insbesondere beim Strukturieren im Mikro- und Nanobereich empfindlicher Materialien interessant. Seine außerordentliche Präzision beweist der ProtoLaser R beispielsweise an einem besonderen Material: Mit einem Laserstrahldurchmesser von lediglich 15 μm strukturiert und schneidet er 0,2 mm dünne Carbonfolien für die LTCC-Technologie. Auch eine Metallisierung auf Titanat lässt sich mit dem ProtoLaser R präzise und schnell strukturieren sowie das Material ohne thermischen Stress beliebig bohren und schneiden.

Neue Möglichkeiten mit dem LPKF ProtoLaser R
„Der ProtoLaser R eröffnet neue Möglichkeiten der Mikromaterialbearbeitung für Laborversuche mit völlig neuen Substraten - von flexiblen Materialien bis zum Glas. Er kann auch komplexe Dünnschichtaufbauten, temperaturempfindliche Substrate oder OLED-Schichten auf Glas schonend abtragen oder strukturieren. Das ist sogar für die Raumfahrt von Interesse“, so Britta Schulz, Managing Director Business Unit DevelopmentQuipment. Sie ergänzt: „Durch den hochpräzisen UKP-Laser lassen sich exakte, layout-treue Geometrien erstellen und ein Finish mit sauberen und glatten Oberflächen erzeugen.“

Durch die kompakten Baumaße passt der ProtoLaser R auf Rollen durch jede Labortür.